Kunstfreiheit in der Klassengesellschaft: Die groben Unterschiede
Samstag, 8. Mai 2021, 14.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr, via Zoom
Online Symposium
Kunstfreiheit setzt voraus, dass der Zugang zur Kunst für Ausübende und Rezipierende nicht von Herkunft, Einkommen oder einer bestimmten (zugeschriebenen) Klassenzugehörigkeit abhängig ist.
Die Fortschreibung von sozialer Segregation im Kunstbetrieb bedeutet eine Einschränkung der Kunstfreiheit. Deshalb wollen wir Klassismus und Klassengesellschaft in aktuellen gesellschaftlichen Kontexten betrachten und nach Auswirkungen auf den Kulturbetrieb und seine Strukturen – und umgekehrt – fragen. Unterzeichner*innen der Erklärungen der Vielen und Interessierte sind eingeladen zur Diskursveranstaltung mit Impulsen von Francis Seeck (Geschlechterforscher*in und Antidiskriminierungstrainer*in), Klaus Dörre (Soziologe), Deniz Ohde (Schriftstellerin) und Derya Atakan (Sopranistin). Wir freuen uns darüber hinaus über Beiträge aus dem Kreis der Teilnehmer*innen, die weitere Aspekte des Themas einbringen.
Anmeldung bis zum 6. Mai 2021 hier
Das Symposium ist Teil der Reihe „Dialoge Kunstfreiheit“ die einen überregionalen Austausch innerhalb der Unterzeichner*innen der Erklärungen der VIELEN fördert. Es wird unterstützt von der Bundeszentrale für politische Bildung.